Dorfkirche Glewitz
St. Margarete

Der gotische Chor

Ende des 13. Jahrhundert wurde der polygonal schließende Chor errichtet.
Den Proportionen ist zu entnehmen, dass der ursprünglich geplante Kirchbau wesentlich größer ausfallen sollte.
Das Kirchenschiff, eine dreijochige Backsteinhalle, wurde erst in spätgotischer Zeit (nach 1350) an den höheren Polygonchor gefügt.
Der Chor zeigt ungewöhnlich schlanke, hochgotische Proportionen, mit abgetreppten Strebepfeilern und zweibahnigen, im Chorscheitel dreibahnigen Spitzbogenfenstern mit gemauerten Blendrosetten in den Zwickeln.
Unter der Traufe verläuft ein Putzband.
An der Südwand befindet sich die Priesterpforte, ein Stufenportal in flacher Vorlage mit eingestellten Birnstäben, darüber befinden sich Blenden mit Dreieckschluss.
Erkennbar ist noch die abgebrochene Nordsakristei.
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